Gut zu wissen:
95% unser Gedanken, die uns pro Tag durch den Kopf gehen, sind Gedanken, die wir schon mal gedacht haben. Größtenteils bemerken wir nicht einmal, dass wir gerade denken.
Das ständige "Geplapper" trägt sehr zu deinem persönlichem Befinden bei. Die meisten unserer Gedanken sind negativ besetzt.
Sich aus diesem "Hamsterrad" zu befreien, hilft Dir, mit einer wesentlich gelasseneren Haltung, Deinen Alltag zu gestallten. Du bist nicht Deine Gedanken, Du beobachtest sie nur.
Also kannst DU sie auch verändern.
Es ist erstaunlich, wie oft wir innerlich beurteilen, verurteilen, schimpfen etc.
Ich ertappe mich nur allzu oft dabei, wie meine Stimme im Kopf mir alle möglichen Geschichten erzählt. Wenn ich es bemerke, lächele ich und amüsiere mich, aber urteile nicht.
Wir alle sind im Moment auf einem niedrigem emotionalem Level.
Das bedeutet, dass uns die Nachrichten (Covid, Ukraine, etc.), auch vermehrt aus den sozialen Netzwerken, ziemlich die Stimmung eintrüben.
Du kannst durch kleine Übungen diesen Level in einen angenehmeren, höheren Zustand anheben.
Unser Gehirn liebt die Bequemlichkeit, die Gewohnheit. Das spart unheimlich viel Energie.
Deshalb "kämpfen" wir alle mit unserem inneren "Schweinehund", wenn wir uns "aufraffen" sollen. In unserer Komfortzone fühlen wir uns am wohlsten und sichersten. Diese Zone zu verlassen kostet Kraft und ist häufig mit Ängsten verbunden. Alles was wir nicht kennen oder ungewohnt ist fühlt sich zu erst nicht gut an. Es sei denn, wir sind neugierig, haben Lust auf neue Erfahrungen und wollen unseren Geist dehnen. Dann bilden sich neue neuronale Netzwerke in Deinem Gehirn. Nur so ist Entwicklungmöglich.
Impuls 1:
Versuche heuten und die nächsten Tage, mindestens einmal für 10 Sekunden Deine Aufmerksamkeit auf einen beliebigen Gegenstand zu richten. Beobachte dabei, ob Dir dabei Gedanken durch den
Kopf gehen.
Bewerte sie nicht und lächele über das Geplapper in Deinem Kopf.
Uns allen geht es nicht anders.
Mit dieser Übung lernst Du Deinen Gedankenstrom zu unterbrechen und Dich neu zu fokussieren.
Viel Spaß beim Üben!!
Impuls 2 :
Denke heute Abend, vor dem Einschlafen, an 3 Dinge die heute besonders schön, waren (z.B. die erste Tasse Kaffee, ein schöner Geruch....). Versuche es Dir möglichst plastisch vorzustellen. Das
versetzen Dich in einen anderen Zustand der Wahrnehmung Deiner Welt (höhere Frequenz).
Versuche es jeden Abend zu wiederholen.
Impuls 3:
Bevor Du morgens aufstehst, denke 1 Minute an eine Person die Dir gut tut.
Versuche herauszufinden wie sich das anfühlt und wo sich in Deinem Körper dieses Gefühl befindet.
Impuls 6:
Setze oder lege Dich entspannt hin . Schließe die Augen, atme langsam 3mal tief in den Bauch und stelle Dir danach die Zahl
10 vor.
danach die 9
die 8
die 7
die 6
die 5
die 4
die 3
die 2
die 1
Auf diese Weise bringst Du Dein Gehirn von den schnellen Betawellen ( bis zu 100 Hz., Tagesbewußtsein)
in die Frequenz der langsameren Alphawellen ( 8-13 Hz.).
Nun stelle Dir einen Apfel vor. Die Farbe, den Geruch, die Größe. Fange an den Apfel von allen Seite zu betrachten. Drehe ihn, schau von oben ,unten. Wie sieht der Kern aus? Wie schmeckt er wenn
Du reinbeißt? Schneide ihn auf. Spiele mit dem Apfel.
Wenn Du mit dem Apfel "fertig" bist, fange langsam an noch einmal von
3
2
1
herunter zu zählen,
Sage Dir ich bin jetzt hell wach und zufrieden und öffne die Augen.
Dies ist nur eine kleine Übung, mit der Du in die unendlichen Möglichkeiten des Visualisieren eintauchen kannst.
Viel Freude beim Ausprobieren!!!!